27 Menschen mit Behinderungen und 19 Mitarbeiter erlebten miteinander die Freizeittage in Reudnitz. An warmen Sommerabenden saßen die Teilnehmer der Freizeit gern am Lagerfeuer, erzählten und sangen zusammen.

Gerne und viel wurde der neue thüringer Rad- und Wanderweg für Spaziergänge von den Rollstuhl- fahrern genutzt. Für viele Teilnehmer bedeutet schon solch ein Spaziergang etwas sehr Besonderes.

Jeden Morgen begrüßten wir uns und lernten dabei auch gegenseitig die Namen kennen. Mit einem frohen Lied und guten Impulsen aus dem Wort Gottes begannen wir den Tag.

Über das schöne Bad im Freizeitheim können wir uns immer wieder freuen und nutzen es viel. Zwei Männer waren dieses Jahr dabei, die selbst noch nie im Wasser gewesen sind.

Einen Nachmittag nutzten wir, um die Landesgartenschau in Reichenbach zu besuchen. Auf den gut angelegten Wegen konnten wir zu den einzelnen Angeboten gelangen.

Bunt und mit Phantasie hatten die Floristen die Blumenpracht zur Schau gestellt.

Bei einem Tagesausflug kehrten wir in der Flattichmühle bei Töpen zum Mittagessen ein. Dort fanden wir genügend Platz, um im Freien zu essen.

In Mödlareuth, einem früheren Grenz- ort, wurden wir um 20 Jahre zurückversetzt. Die “Sicherheitsanlagen” der DDR-Grenze erschrecken uns heute noch. Um so dankbarer sind wir über die geschenkte Freiheit in unserem Land.